OFV zu Gast bei der Feuerwehr Lemwerder
OFV zu Gast bei der Feuerwehr Lemwerder

OFV zu Gast bei der Feuerwehr Lemwerder

Am Mittwochabend tagte der Arbeitskreis (AK) Drohne des Oldenburgischen Feuerwehrverbandes (OFV)  im Feuerwehrhaus Lemwerder. Neben den Vertretern der einzelnen Landkreise des OFV waren auch der Regierungsbrandmeister des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz der Polizeidirektion Oldenburg , Udo Schwarz, zu Gast in Lemwerder. Der AK Drohne setzt sich regelmäßig mit der Drohne als Einsatzmittel auseinander, um untereinander Erfahrungswerte sowie Einsatztaktiken auszutauschen. Dabei werden auch regelmäßig Neuerungen der Technik bekannt gegeben und getestet. Nach den  Berichterstattungen der Vertreter wurde auf dem Außengelände ein Drohnendetektionsgerät getestet. Hiermit können mehrere Drohnen in einem bestimmten Umkreis geortet werden um somit beispielweise große Suchbereiche mit mehreren Drohnen effizient absuchen zu können. Ebenfalls präsentierten Lars Prößler als Ortsbrandmeister der Feuerwehr Lemwerder und Leiter der Fachgruppe Rettungshunde und Ortungstechnik (RHOT) zusammen mit Björn Schlüter die umfangreiche Technik der RHOT. Hierbei ging es speziell um Sensoren und Kameratechnik zur Lokalisierung von verschütteten Personen. Um eine möglichst schnelle Rettung von vermissten Personen zu ermöglichen, ist die Kombination der biologischen Ortung durch die Rettungshunde sowie die technische Ortung mittels Drohen- und Sensorentechnik empfehlenswert erläutert Lars Prößler. Die Rettungshunde werden weiter in drei Gruppen unterteilt ausgebildet. Sie können für die Suche verschütteter Personen unter Trümmern oder für das absuchen großer Flächen eingesetzt werden. Darüber hinaus können die Rettungshunde der Mantrailing Gruppe gezielt die Geruchsspur eines bestimmten Menschen verfolgen. Aktuell zählt die Rettungshundestaffel der Feuerwehr Lemwerder 20 Hundeführer mit 26 Rettungshunden.